Die aktuelle Ausstellung über den Weiacher Weinbau ist nur noch am 27. September von 11-17 Uhr ohne spezielles Arrangement zu sehen. Wer diesen Termin verpasst muss beim Präsidenten der Ortsmuseumskommission, Daniel Bryner, eine Privatführung beantragen.
Die regionalen Medien haben bereits über den ersten Öffnungstag berichtet. Die Zürcher Landzeitung mit einem Kurzbeitrag, der Tages-Anzeiger Unterland mit einem längeren Artikel.
«Weiach - Weinbau-Studien am kommenden Sonntag
Das Ortsmuseum Weiach stellt derzeit Platz für eine besondere Ausstellung zur Verfügung. Noch am kommenden Sonntag, 27. September, können sich interessierte Besucher über den Weinbau in Weiach informieren. Neben der Auseinandersetzung mit Exponaten wie alten Dokumentationen zur Geschichte und zum Handwerk lassen sich auch örtliche Weinspezialitäten degustieren. Organisiert wird die Ausstellung von der Weiacher Ortsmuseumskommission. Am 27. September stehen die Türen von 11 bis 17 Uhr offen. (ZU/NBT) »
Der von Freelancer Thomas Baer verfasste Tagi-Artikel bringt mit dem Titel
«700 Jahre Weinbau in Weiach: Vom sauren Tropfen zum Qualitätserzeugnis» die Entwicklungsrichtung auf den Punkt. Von der Quantität zur Qualität.
Noch 1880 gab es Dutzende Rebbergbesitzer im Dorf - die meisten produzierten für den Eigenbedarf. Heute kann man sie fast an einer Hand abzählen. Die beiden gewerbsmässigen Winzer, Matthias Angst und Hansruedi Meierhofer, achten darauf, dass ihr Tropfen den Käufern gut mundet. Kein Wunder: Sauren Wein kauft heute keiner mehr.
Quellen
- Brandenberger, U.: Nasser Zehnten und der Schatz des Hunnenkönigs. Weinbau in Weiach – seit 700 Jahren? Weiacher Geschichte(n) Sonderausgabe 2009. Ausstellung im Ortsmuseum. 32 S. – Sonderausgabe 2009 (eSnips) – Sonderausgabe 2009 (Scribd) – Sonderausgabe 2009 (Weber).
- Baer, Th.: 700 Jahre Weinbau in Weiach: Vom sauren Tropfen zum Qualitätserzeugnis. In: Tages-Anzeiger, 22. September 2009 – S. 55 Unterland.
- Weinbau-Studien am kommenden Sonntag. In: Zürcher Landzeitung / ZU / NBT, 22. September 2009 – S. 7.
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