Rindvieh, Schweine, Ziegen. Diese Tiergattungen waren unter den Nutztieren in unserer Gemeinde traditionell stark vertreten. Schafe hingegen musste man vergleichsweise schon fast mit der Lupe suchen. Das ist heutzutage nicht anders.
Die Identitas AG, die im Auftrag des Bundes die Hundedatenbank Amicus, die Tierverkehrsdatenbank TVD sowie diverse Tierstatistiken führt, stellt auch Daten zur Anzahl der erfassten Tiergattungen pro Gemeinde zur Verfügung.
Normalerweise an zwei Händen abzählbar
Am letzten Stichtag, der auf der Website verfügbar ist – dem 30. September 2025 – waren auf Weiacher Halter genau 9 Schafe gemeldet, davon 6 der Rasse Shropshire.
Shropshire-Schafe sind Spezialisten. Sie lassen sowohl Nadelgehölze als auch Obstbäume in Ruhe, verbeissen sie also nicht und werden daher u.a. in Christbaumkulturen eingesetzt, um den Graswuchs unter Kontrolle zu halten.
Im Herbst können die Weiacher Landeigentümer auf den Wiesen die Hilfe zusätzlicher Schafe anderer Rassen allerdings gut gebrauchen, wenn es sich nicht gerade um eine Biodiversitätsförderfläche handelt, auf der die Herbstweide vertraglich wegbedungen wurde.
An der Verzweigung Leestrasse-Steinbruchstrasse auf die Weide


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