Gestern Samstag rückte die Zürcher Landzeitung einen der bei älteren Lesern beliebten Beiträge des so genannten Gratulationsteams ein.
Gemeldet wurde, dass heute Sonntag der drittälteste Einwohner von Weiach, Arnold «Noldi» Hauser, «bei ordentlicher Gesundheit seinen 95. Geburtstag» feiern könne. In diesem Alter sind gewisse Gebresten unvermeidlich, daher wohl die vorsichtige Formulierung.
Ehemaliger Sänger und aktiver Paukist
Über Leben und Wirken Noldis wird folgendes berichtet:
«Der Jubilar ist in Weiach aufgewachsen und wohnte bis vor einigen Jahren in Niederglatt. Er ist seit dem Tod seiner Frau wieder ins Elternhaus in Weiach zurückgekehrt. Noldi hatte bei der Renault in Glattbrugg als Magaziner im Ersatzteillager gearbeitet. Nach seiner Pensionierung führte er Rotkreuz-Personentransporte durch. Er war etliche Jahre Sänger im Männerchor Niederglatt und half in der Jagdgesellschaft mit. Seit einigen Jahren spielt er mit Schneid bei den «Lustigen Neeracher Musikanten» als Paukist. Noldi Hauser gilt als umgänglicher, froher Zeitgenosse und geselliger Kamerad.»
Das ist wohl auch eines der Geheimnisse für ein langes Leben. Ärger scheint ihm nicht geschadet zu haben. Er lacht heute auch gerne über die Episode mit 27 Jahren im Zweiten Weltkrieg, als ihn seine militärischen Vorgesetzten von der Grenzfüsilierkompanie V/269 in den Arrest setzen liessen, weil er sich weigerte, mehr als eine Runde Berg- und Tallauf durch den Stationierungsort, das Städtchen Kaiserstuhl, zu machen (vgl. Artikel Zrinski).
Quellen
- Zrinski, S.: Der älteste Füsilier seiner Art. Weiach – Die letzte Tagung der Grenzschützer der 5. Kompanie ist Geschichte. In: Zürcher Unterländer, 28. Juni 2007 – S. 9.
- Letzte Tagung der Gz. Füs. Kp. V/269. In: WeiachBlog, 29. Juni 2007.
- Gratulationsteam ZLZ: 95. Geburtstag. In: Zürcher Landzeitung/Zürcher Unterländer/Neues Bülacher Tagblatt, 1. Oktober 2007 – S. 8.
4 Kommentare:
Aha, trotz Flughafen kann man in dem Kaff 95 werden - dann wirds ja wohl Zeit für ne Parallelpiste, damit ihr Hinterwalddeppen nicht alle unsere AHV-Gelder verballern könnt.
http://weiachergeschichten.blogspot.com/
Thomas meinte völlig zu Recht: "Man kann mit dem Link oben zur emotionalen Müllkippe eines weiacher Dorfdeppen gelangen - muss man aber nicht, denn dort steht ziemlich viel Unsinn. Kein Wunder, ist Weiach beim Kanton als Deponiestandort im Rennen, ganz nach Fairteilungs-Verursacherprinzip: Wer Müll produziert, soll ihn auch gleich bei sich behalten."
Richtig. Und an das elende Arschloch gerichtet, das hier schreibt: Wenn Du nicht aufhörst werden wir Dir Anwälte auf den Hals hetzen, dass Dir die Ohren wackeln. Gründe finden sich immer.
Der Typ der das alles geschrieben hat ist wohl selber ein so ein AHV-Hinterwäldler. Oder ein Angestellter der Gemeinde, der das im Auftrag hinschludert.
Egal. Diese ganze Scheisse - entweder uninteressant und völlig irrelevant oder dann gleich tatsachenverdrehend und ehrverletzend - wird also auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung geschrieben.
Dass die Weiacher nichts gegen diesen Schlammscheisser unternehmen, beweist dass sie Hinterwalddeppen sind.
Ich bin dafür, dass man Weiach verfassungsrechtlich verbietet, genauso wie Scientology oder Naziparteien!
Kommentar veröffentlichen