Am Samstagnachmittag, 21. April konnte man jedenfalls bereits von einer Beteiligung von über 650 Schützen von weitherum ausgehen. Die meisten stammen zwar aus dem Zürcher Unterland und dem benachbarten Aargauer Gebiet rheinabwärts (genannt «Studenland»). Einige nahmen selbst den Weg aus dem Säuliamt unter die Räder, wie diese Einladung auf dem Server des SV Langnau a.A. beweist.
Der WeiachBlogger hat sich zwar auch auf den Schiessplatz begeben. Aber nur mit schussbereiter Kamera und ohne Sturmgewehr. Den eigentlichen Wettkampf überliess er den Gruppen à je fünf Schiessenden.
Nachfolgend einige bildliche Impressionen, samt Kommentar:
An der Einmündung der Haslistrasse in die Hauptstrasse Koblenz-Winterthur weist nur eine rote Patrone mit gelber Spitze als Wegweiser auf den Schiessplatz hin. Man muss schon wissen, dass hier das Weiacher Schützenfest stattfindet.
Der Präsident der Schützengesellschaft Weiach, Julius Lauber, ist zufrieden mit den diesjährigen Teilnehmerzahlen.
Das Würste-Braten ist auch hier reine Männersache. Hier der Grill hinter dem Schützenhaus.
Die Standarte der Schützengesellschaft Weiach aus dem Jahre 1990 ist am Eingang platziert.
Drinnen wachen die Schützenmeister über die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und den ordnungsgemässen Ablauf des Wettkampfs.
Bitte lächeln! So schlimm ist es doch wirklich nicht, fotografiert zu werden, oder?
Konzentration auf den Zielhang, 300 Meter entfernt über der Ebene des Hasli. Als Ziel dienen acht Scheiben A5, schwarzer Kreis im weissen Feld.
Die jungen Helden des Turnvereins Weiach. Erster Schuss - eine Mouche. Nur zwei Zentimeter fehlten für einen Treffer mitten ins Schwarze.
Thomas Baumgartner als gestrenger Kontrolleur am Ausgang. «Verschluss dusse?»
Noch hat niemand die zehn Schüsse ins Maximum von 100 Punkten verwandelt. Die Dichte an Standardgewehren und sehr guten Resultaten ist jedenfalls beeindruckend. Schon mit 91 Punkten ist man nur noch unter ferner liefen klassiert. Und der Schiessverein Höri hat gewaltig abgeräumt (Bild zum Vergrössern klicken).
Vor und nach dem Schuss will die Waffe gepflegt sein. Mindestens einen Stoss Automatenfett sollte man ihr gönnen.
Der Feldweg zum Zielhang war Sperrzone - am 13./14. und am 20./21. April.
Alle Wege führen zum Büro-Container. Hier wird einem die Munition ausgegeben. Und hier erhält man im Erfolgsfall auch das Kranzabzeichen.
Derweil hängt der Namensgeber des Anlasses als Fotografie in einer Vitrine in der Schützenstube.
Und die Autos der Besucher warten auf dem Parkplatz.
[Veröffentlicht am 29. April 2007]
1 Kommentar:
Auf der Website der SG Weiach wurde ein Dankeschön sowie die Ranglisten der Gruppen aus dem Dorf veröffentlicht:
«Bei herrlichstem Frühlingswetter an beiden Wochenenden konnten wir zum 20. Mal das Albert Meierhofer Erinnerungs-schiessen durchführen. Ueber 600 Schützen aus dem Zürcher-Unterland und dem angrenzenden Aargau haben daran teilgenommen. Herzlichen Dank für die Teilnahme.»
Und weiter unten: «Besonders gefreut hat uns die Teilnahme von 44 Weiacherinnen und Weiachern in den 11 Vereins- und Familiengruppen.»
Eine ähnliche Kurzrückschau findet man auch auf dem Blog der SG Weiach:
«Das Albert Meierhofer Erinnerungschiessen vom 13/14. und 20/21. April 2007 gehört der Vergangenheit an. Es wurde von insgesamt 627 Schützen besucht. Davon 13 Gruppen aus der Gemeinde Weiach. Ich freue mich über die Teilnahme dieser Gruppen. Der Anlass lief ohne Probleme ab. Es lohnt sich doch etwas in der Gemeinde zu organisieren. Danke für's mitmachen. Schön wäre es gewesen, wenn mehr Einwohner der Gemeinde dem Absenden beigewohnt hätten. Vielleicht muss für die Festwirtschaft mehr Werbung gemacht werden.
Die Rangliste der Gruppen aus Weiach wurde im MGW Mai 2007 publiziert.»
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