Der früher in Eglisau und seit einigen Monaten in Weiach wohnhafte Kommunikationsberater Hanspeter Bühler ist ein aktiver Leserbriefschreiber.
Er nimmt kein Blatt vor den Mund und kommentiert das im Blätterwald publizierte Zeitgeschehen mit spitzer Feder. Und seine Zeilen finden das Interesse der zuständigen Redaktoren. Sie schaffen es deshalb häufig in die gedruckte Zeitungswelt.
Allein in den letzten 30 Tagen sind Beiträge Bühlers zu unterschiedlichen Themen erschienen. Als da wären:
Die Kontroverse um das Berliner Aufführungsverbot für Mozarts «Idomeneo», oder die aufgeregte Diskussion zu Bundesrat Blochers «Afrikaner-Aussage».
Aber auch Sportler und Popstars werden zu Bühlers Sujet. Im Blick vom 24. Oktober «Schumi», der kürzlich zurückgetretene Formel-1-Rennfahrer und heute im Tages-Anzeiger DJ Bobo - mit bürgerlichem Namen «Baumann».
DJ Bobo lehnte ab
Bühler reagierte auf den Tagi-Artikel «DJ Bobo kämpft gegen den Hunger auf der Welt» von gestern Donnerstag:
«Noch vor Jahresfrist habe ich als Vorstandsmitglied des kleinen Wasserhilfswerks «Die Wüste lebt - Wasser für alle» Herrn Baumann angefragt, ob er ehrenamtlicher Botschafter unseres Drittwelt-Wasserbeschaffungshilfswerks werden wolle. Er hatte keine Zeit dafür und lehnte auch ein Gespräch kurzerhand ab. Offenbar ist ihm die Publizität des aufgeblasenen, Hunderte von Millionen verschlingenden Papiertigers Uno wichtiger als eine unkomplizierte, unbürokratische Hilfe vor Ort - dort, wo so genannte stille Katastrophen bestehen, die nicht im Fokus der Weltmedien sind. DJ Bobo ist ein Produkt der heutzutage grassierenden Oberflächlichkeiten.»
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