Sonntag, 18. Dezember 2005

Treppensanierungen bei den Schulhäusern

Direkt im Anschluss an die «Budgetgemeinde» der politischen Gemeinde folgte am Mittwochabend, 14. Dezember 2005 diejenige der Primarschulgemeinde Weiach.

Da sich die Zahl und Zusammensetzung der Anwesenden nicht veränderte und lediglich die Behördenmitglieder rochierten, erübrigten sich sowohl eine Neuwahl der Stimmenzähler wie auch eine erneute Zählung der anwesenden 43 Stimmberechtigten (6% Stimmbeteiligung).

Die Primarschulpflege gab an, sie budgetiere bewusst konservativ. Bessere Abschlüsse seien dann später auch einfacher zu «verkaufen». Eine entwaffnende Offenheit, muss man schon sagen. Die kann man sich auch leisten, wenn man dem Stimmvolk einen unveränderten Steuerfuss präsentiert.

Der Verwalter erwartet für das Jahr 2006 ein Defizit von 85’000 Franken. Das Eigenkapital soll per Ende 2006 noch 2.1 Mio CHF betragen.

Die Verteilung der Ausgabenposten präsentierte sich wie folgt: 42% Primarschule, 7% Kindergarten, 7% Schulverwaltung, 2% Bibliothek, 13% Sonderschulung.

An grösseren Bauvorhaben wurden genannt: Letztes Jahr (2004) eine Stützmauer beim Kindergarten für 60'000 Franken, dann dieses Jahr (2005) das EDV-System der Gemeindebibliothek Weiach im Betrag von 23'000 Franken (50% Anteil je auf politische Gemeinde bzw. Primarschulgemeinde).

Für nächstes Jahr ist die Sanierung einer der Aussentreppen für 20'000 Franken vorgesehen. Grund ist die mögliche Haftung der Schule für allfällige Unfälle infolge Stolperns über die durch Senkungen entstandenen Unebenheiten. Auch einige zerbrochene Bodenplatten im Eingangsbereich des Schulhauses Hofwies müssten ersetzt werden.

Im Ausblick wurde noch einmal betont, dass der Steuerfuss über die letzten zehn 10 Jahre bei durchschnittlich 48% gelegen habe. Bis 2010 komme aber noch einiges auf die Primarschulgemeinde zu.

Trotz dieser Aussage entstand keine Diskussion und der Präsident konnte das Ergebnis seiner Aufforderung nach Handerheben bei Zustimmung zum Voranschlag mit den Worten: „sieht nach Mehrheit aus. Danke, Gegenmehr ist unnötig“ quittieren.

Damit war auch diese Gemeindeversammlung gelaufen.

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