Das ist der 1917 gegründeten Stiftung mit schweizweit 19000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses Jahr besonders gut gelungen, findet WeiachBlog, denn: Pro Senectute setzt auf ihre Ortsgruppen und den lokalen human touch. Und zwar ganz konsequent, wie man hier am Weiacher Beispiel sieht:
(zum Vergrössern anklicken)
Das Rezept: Die Ortsvertretungen schreiben die eigenen Leute im Dorf direkt an. Das bringt Vorteile! Wenn es sich bei der Unterzeichneten - wie bei Rösli Baumgartner - um eine vor Ort bekannte Grösse handelt, dann wirkt sich die Information, dass ein Teil des gespendeten Geldes direkt in den eigenen Ort zurückfliesst, wohl um so besser auf das Sammelergebnis aus.
Mit lokalem Engagement punkten
In den auf die örtlichen Verhältnisse angepassten Serienbriefen wird ganz gezielt auch das jeweils konkrete lokale Engagement erwähnt. Im unserem Falle sieht das wie folgt aus:
«In Weiach gratulieren die Freiwilligen von Pro Senectute den Hochbetagten zum Geburtstag und organisieren den beliebten Spielnachmittag. Das wöchentliche Turnen bringt frohe Gemeinschaft und hilft mit, beweglich zu bleiben.»
Dass die Kooperation mit dem Frauenverein beim Gratulieren gut funktioniert, darf an dieser Stelle auch noch erwähnt werden.
Weiterführende Artikel
- Gemeinnützigkeit auf die Fahne geschrieben. 75 Jahre Frauenverein Weiach, 1929-2004. Weiacher Geschichte(n) 59. In: Mitteilungen für die Gemeinde Weiach, Oktober 2004 – S. 15-22.
[Veröffentlicht am 21. Oktober 2007]
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