«April: Im grossen-ganzen nicht übel! Ich verzeichnete neben 11 ganzen Sonnentagen und 4 sonnigen Nachmittagen nur zwei vollständig regnerische; daneben allerdings sehr oft Tage mit Hochnebel und zehn mit "durchzogenem", wechselnden Wetter und auch fast täglichem Wind. Regennächte gab's 4, Schneefall einmal, leichter Reif einmal.
Höchsttemperaturen: morgens 16°, mittags 24°, abends 18°,
Tiefsttemperaturen: morgens 0°, mittags +5°, abends +2°.
Unterm 24.4. heisst's in meinem Tagebuch: "Die Kirschbäume blühen, ebenso unsere Birnspaliere".»
Bluescht an den Spalieren ist natürlich toll. Aber erst einmal muss diese Blüte noch bis Mitte Mai einige kalte Nächte überleben.
Quelle
- Zollinger, W.: Gemeinde Weiach. Chronik des Jahres 1962 - S. 7. [Original in der Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zürich. Signatur: G-Ch Weiach 1962].
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