Da konnte der Wintermonat vor 50 Jahren nicht mithalten. Trotzdem war er bezüglich der Regenmengen doch nicht so verschieden vom heurigen, wie man der Zusammenfassung Walter Zollingers entnehmen kann:
«November. Das erste Monatsdrittel war beherrscht von wechselvollem, meist nebligem und trübem Wetter; auch öftere Hochnebeldecken, ganz wenig Sonnenschein, dafür kühle Winde; dreimal kurze Schneegestöber, zweimal Regen, am 6.11. Morgentemperatur von -1°. Es folgten dann vier mildere, z.T. sonnige Tage, nachher aber wieder dasselbe Novemberwetter mit Hochnebel, der sich höchst selten am Nachmittag für 1 bis 2 Stunden etwas lichtete. Einzig die Tage des 13./19./28. und 29.11. schenkten angenehme Nachmittage.
Höchsttemperaturen: vorm. 7°, mittags 12°, abends 7°;
Tiefsttemperaturen: vorm. -2°, mittags 0°, abends -2°.»
Quelle
- Zollinger, W.: Gemeinde Weiach. Chronik des Jahres 1961 - S. 6-7. [Original in der Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zürich. Signatur: G-Ch Weiach 1961].
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