Für den Januar 1964 hatte Walter Zollinger nur ganz wenige Worte übrig. Es war ja auch nicht so kalt wie im Vorjahr als die Laufbrunnen einfroren (vgl. WeiachBlog vom 30. Januar 2013):
«Januar: Der trockenkalte Weihnachtsmonat 1963 setzt sich auch noch anfangs 1964 fort; immer Hochnebeldecke oder doch stark bewölkt, wenig Niederschläge (2 bis 3mal leicht regnerisch, 4mal leichter Schneefall). Dafür herrscht sehr oft kalter Ober- oder Nordwestwind. Die Temperaturen bewegen sich morgens zwischen -7 und +1°C, mittags zwischen -6 und +3°, abends wieder zwischen -7 und +2°C; also eigentlich dauernd kalt, wenn auch nicht übermässig. Man hätte gern eine richtige Schneedecke gesehen, aber es kam nicht dazu.»
Quelle
- Zollinger, W.: Gemeinde Weiach. Chronik des Jahres 1964 - S. 3. [Original in der Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zürich. Signatur: G-Ch Weiach 1964].
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