Per heutigem Abstimmungssonntag zählte Weiach 1214 Stimmberechtigte. 516 davon nahmen ihr Recht in Anspruch. Womit Weiach wieder einmal zusammen mit denjenigen Agglomerationsgemeinden mit der stärksten Migrationshintergrund-Quote am Schluss der Rangliste auftaucht. Einer der zehn Wahlkreise mit den tiefsten Stimmbeteiligungen.
Mehr als 95 Prozent stimmten brieflich
Bemerkenswert: von diesen 516 wählten nur gerade 24 den traditionellen Weg und legten ihre Stimmzettel höchstpersönlich in die Urne, der Rest (492; also mehr als 95 Prozent) stimmte brieflich ab. Da wird es natürlich umso wichtiger, dabei alles richtig zu machen.
Erster Punkt der Anleitung auf der Gemeindewebsite: «Unterschreiben Sie den Stimmrechtsausweis.» Vier von diesen 492 beherzigten diesen Punkt nicht. Sie legten zwar den Stimmrechtsausweis bei, unterzeichneten ihn aber nicht wie vorgeschrieben. Folge: Stimmzettel ungültig! Was man auch noch falsch machen kann: Stimmzettel und unterschriebenen Stimmrechtsausweis im selben Couvert.
Zweimal Nein und zweimal Ja
Das seit einiger Zeit mit einer Banknotenzählmaschine unterstützte Resultat des Wahlbüros:
- Massentierhaltungsinitiative (MTI): 178 Ja zu 327 Nein (Beteiligung 42.34 %)
- Zusatzfinanzierung AHV über die Mehrwertsteuer: 280 Ja zu 224 Nein (Beteiligung 42.26 %)
- AHVG Erhöhung Rentenalter und Ausfinanzierung des Zusatzjahrs für Frauen: 248 Ja zu 257 Nein (Beteiligung 42.17 %)
- Verrechnungssteuergesetz: 244 Ja zu 243 Nein (Beteiligung 41.52 %)
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