Ihr Vater, genannt «Finken-Edi», hatte sich sogar noch als Ausrufer offizieller Nachrichten betätigt. Daher der Übername «Heepene» (für die Mutter) und die Verkleinerungsform für die Tochter: «Heepeli» (für den anderen Übernamen siehe unten).
Ihre Ortskenntnisse machte Hildia sich bereits etwas früher zu Nutzen, wie Walter Zollinger in seiner Jahreschronik 1965 schreibt:
«Ab 1. Juli werden die beiden Tageszeitungen "Der Zürichbieter" und "Der Zürcher Unterländer" von Frau Hilde Maag-Meierhofer (Finkenhilde genannt) vertragen; vorher hatte dies während Jahrzehnten Frau Bianchi-Spitznagel besorgt. Diese bringt nun nur noch den "Tagesanzeiger" im Dorf herum.»
Auch Maag war danach jahrelang als Zeitungsverträgerin tätig.
Quellen
- Zollinger, W.: Gemeinde Weiach. Chronik des Jahres 1965 – S. 24. [Original in der Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zürich. Signatur: G-Ch Weiach 1965].
- Die Post bringt's nicht mehr. WeiachBlog vom 25. Januar 2010 [Nr. 753]
- Bedingt bankwürdiges Fleisch verkauft. WeiachBlog vom 7. Mai 2010 [Nr. 836]
[Veröffentlicht am 29. Juli 2015]
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