Weiach werde zusehends überaltern, es fehlten die Kinder. Das liest man dieser Tage in den Zeitungsspalten der Tages-Anzeiger-Regionalausgabe Unterland.
Was machen eigentlich die ganz Alten? Nicht alle können noch mit über 90 Jahren einen eigenen Haushalt führen.
Ein eigentliches Altersheim gibt es bei uns nicht. Dafür ist die Gemeinde zu klein. Das Weiacher Altersheim steht deshalb in Niederglatt:
«Im neuen Dorfzentrum Eichi wurden 1979/80 eine Kirche, ein Oberstufenschulhaus und ein grösserer Mehrzwecksaal fertig gestellt. In den Jahren 89/90 ist das Zentrum mit dem Gemeindehaus und dem Altersheim mit 40 Betten ergänzt worden. Am Altersheim sind auch die Gemeinden Höri, Neerach, Stadel und Weiach beteiligt.» (Quelle: Website der Gemeinde Niederglatt)
«Das Altersheim Eichi liegt an ruhiger, zentraler Lage in Niederglatt. Zusammen mit der Kirche, dem Gemeindehaus, dem Oberstufenschulhaus und der Bibliothek bildet es das Zentrum Eichi. Zum Zentrum gehören viel Freiraum mit Grünflächen, Garten und der romantische "Eichi-See". Reizvolle, verkehrsfreie Wege und naturnahe Spazierwege entlang der Glatt bieten sich in nächster Umgebung als Erholungsgebiet an. Post, Bank und verschiedenste Einkaufsgeschäfte sind zu Fuss bequem erreichbar. Es bestehen Busverbindungen nach Bülach-Dielsdorf und nach Stadel-Oberglatt-Flughafen. Die Bushaltestelle "Altes Schulhaus" liegt in unmittelbarer Nähe des Heims. Die S-Bahn Station ist zu Fuss in 8 bis 10 Minuten erreichbar.» (Quelle: Website des Altersheim Eichi)
Mit anderen Worten: das Altersheim ist von Weiach aus selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln in vernünftiger Zeit zu erreichen. Und mit nur einmal Umsteigen. Das erleichtert Besuche auch wenn man im fortgeschrittenen Alter nicht mehr selber ans Steuer sitzen darf. Ein klares Plus für einen aus Weiacher Sicht gut ausgewählten Standort.
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