Sonntag, 21. Oktober 2007

Hirsch-Schnitzel an Weiacher Quittenrahmsauce

Sind Sie wild auf Wild? Nicht auf den Weiacher Nationalratskandidaten und FDP-Politiker Peter Wild natürlich, sondern auf saisonal passenden kulinarischen Genuss?

Dann hat das Restaurant Vorderer Sternen am Bellevue mitten in der Stadt Zürich heute noch etwas ganz Spezielles im Angebot. AOC Weiach sozusagen, wie die aktuelle Karte verrät (nur am Samstag & Sonntag 20. / 21. Oktober 2007 so abrufbar):

Wild

«Hirsch-Schnitzel
an Weiacher Quittenrahmsauce
34.50

Reh-Pfeffer
mit Champignons, Speck, Perlzwiebeln & Brotcroûtons
42.00

Reh-Geschnetzeltes
mit Pilzen & Trauben an Wildrahmsauce
39.00

Zu diesen drei Gerichten servieren wir Ihnen unsere hausgemachten Spätzli und ½ Apfel gefüllt mit frischen, marinierten Cranberries
».

Da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen. Wenn ich nicht schon zu einem Wild-Essen im privaten Rahmen eingeladen wäre, dann wüsste ich heute abend wohin: auf ins Sterne Föifi! Gutes darf auch seinen Preis haben.

P.S.: Dass der Leiter des Vorderen Sternen engere Verbindungen nach Weiach hat als andere Gastrounternehmer, das kann man sich bei dieser Quittenrahmsaucen-Kreation ja denken, oder?

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Quittenrahmsauce tönt echt inspirierend!

Auch bei uns gibt es noch Quittenbäume - leider immer weniger allerdings.

Grüsse aus Arlesheim!

Wiachiana-Verlag hat gesagt…

Die Weiacher Quittenrahmsauce steht übrigens auch heute noch auf der Karte. Wie Victor Steffenelli vom Vorderen Sternen heute auf telefonische Anfrage von WeiachBlog mitteilte wurde der Hirsch nicht auf dem Sanzenberg geschossen. Sondern importiert. Aber der Quittenbaum, der steht in Weiach, am Wohnort des Küchenchefs.

Wiachiana-Verlag hat gesagt…

Wie Küchenchef Michael Bärtsch am Rande des von ihm mit Pasta bekochten FORUM-Gründungsfests gegenüber WeiachBlog erklärte, entstand die Quittenrahmsauce aus dem schieren Überfluss in seinem Garten an der Trottenstrasse. So viele Quitten hätten sie nicht selber verbrauchen können - also habe er sie halt an den Arbeitsplatz mitgenommen und dort etwas draus gemacht. Die Gäste würde den lokalen Touch durchaus schätzen.