Die letzten beiden grossen Treffen dieser Jahrgänge fanden 2001 und 2010 statt, vgl. WeiachBlog Nr. 797 sowie WeiachBlog Nr. 942 (für das Programm von 2010). Nachdem nun bald wieder ein Jahrzehnt vergangen ist, bereiten die damaligen Organisatorinnen eine neuerliche Zusammenkunft vor (vgl. WeiachTweet Nr. 2547 v. 25. November 2019).
Nach der Liste von Ursula Hänni-Hauser und Brigitte Klose (die selber zu diesen Jahrgängen gehören) leben noch 65 Ehemalige (Stand 25. November 2019).
Wo ist heute, wo sie um die 50 Jahre alt sind, ihr Lebensmittelpunkt? Wir stehen ja in einer Zeit, in der die individuelle Mobilität so gross ist wie in kaum einer anderen Epoche. Und trotzdem stellt man fest, dass die Menschen in ihrer überwiegenden Mehrheit über Jahrhunderte hinweg sehr standorttreu sind. Man kann das an der Verteilung der Wohnorte (nach Telefonverzeichnissen) rund um die Bürgerorte herum feststellen.
Nix auswandern. Mehr als die Hälfte sind noch Zürcher.
Ins Land, in dem man aufgewachsen ist, dahin kehrt man immer wieder zurück. Bei unserer Stichprobe ist das bei 97% der Fall. Nur zwei wohnen im Ausland, eine ehemalige Weiacher Schülerin im Fürstentum Liechtenstein unweit des Rheins, und einer in Stetten bei Hohentengen, also der Nachbargemeinde, die in mancher Hinsicht mehr zum Züribiet gehört als zu Baden-Württemberg. Selbst diese zwei sind also nicht wirklich ausgewandert.
Schauen wir uns die Verteilung der Lebensmittelpunkte in Prozenten an. Bei den Wohnorten ergibt sich ein Weiach-Anteil von 18.5%. Fast jede(r) Fünfte wohnt also noch am Ort, an dem die Eltern damals lebten! 44.6% leben im Zürcher Unterland (Weiach eingeschlossen) und mehr als die Hälfte (35 oder 53.8%) im Kanton Zürich.
Weitere Wohnortkantone: Aargau 6 (darunter 1 in Kaiserstuhl), Bern und Thurgau je 5, St. Gallen 3, und je 1 in den Kantonen Appenzell-Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, Schaffhausen und Waadt.
Von zwei Ehemaligen fehlen die Wohnortdaten, von vieren sind sie noch nicht bestätigt.
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